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BERLIN GEGEN ANTISEMITISMUS - NEUE STATEMENTS

1. Statement: Berit Gatzsch – Account Director – CONNEX Werbeagentur GmbH

Wieso engagieren Sie sich für die Initiative? 
Die NS-Zeit ist Geschichte. Antisemitismus nicht. Jeden Tag gibt es judenfeindliche Vorfälle – auch in Berlin. Deswegen brauchen wir Initiativen wie diese, um uns dies immer wieder vor Augen zu führen und uns ganz klar dagegen zu positionieren.

Was setzen Sie als Unternehmen schon um? 
Berlin steht für Toleranz und Weltoffenheit. Als mitten in der Hauptstadt angesiedelte Agentur sind diese Werte Teil unserer DNA. Unser Team und unsere Kunden sind so bunt wie die Stadt – davon profitieren wir jeden Tag. Deswegen fördern wir Vielfalt und bieten Diskriminierung jeglicher Art keinen Platz.

Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus? 
Berlin bleibt bunt! Wir sind gegen Ausgrenzung, Feindschaft und Gewalt und für ein weltoffenes, tolerantes Miteinander.

2. Statement: Sagi Hartov – CEO – GUS Germany GmbH

Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Als Bildungseinrichtung ist es unsere Pflicht und unser höchstes Ziel, allen Menschen – unabhängig von Herkunft, Glaube oder Geschlecht – den gleichen, fairen Zugang zu Bildung einzuräumen. Daher stellen wir an der UE (University of Europe for Applied Sciences) den Zugang zu Wissen und Praxis für alle sicher.

Was setzen Sie als Unternehmen schon um? 
Berlin als Stadt steht für Vielfalt und Toleranz und das möchten wir in unserer Hochschule widerspiegeln. Unseren Studierenden aus der ganzen Welt möchten wir ein Gefühl von Heimat geben, verbunden mit der Chance durch Zugang zu Bildung ihre Träume zu verwirklichen. Das tun wir u.a. durch verschiedene Arten von Stipendien, die allen die Möglichkeit auf ihr Traumstudium ermöglichen sollen. 

Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus? 
„Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest". Wir glauben, dass es unsere Verantwortung ist, Menschen gleich und fair zu behandeln. Wir sollten jedem die Möglichkeit geben, zu glänzen und gemeinsam dafür sorgen, dass sich eine solche Geschichte nie wiederholt.

3. Statement: Oliver Dunk – Geschäftsführer – radio B2 GmbH

Wieso engagieren Sie sich für die Initiative?
Antisemitismus ist ein schleichendes Gift. Es ist nach wie vor in vielen Köpfen vorhanden. Wegschauen und schweigen darf nie die Lösung sein. Wir setzen uns für Toleranz und Gleichberichtigung ein. Eine weltoffene Stadt wie Berlin vereint viele Kulturen. Diese müssen akzeptieren, dass es ein Miteinander nur geben kann, wenn Achtung und Respekt auch vor der Religion des Anderen nicht Halt machen.  

Was setzen Sie als Unternehmen schon um? 
Mit unserem Redaktionsstatut, das jeder Mitarbeiter mit Eintritt ins Unternehmen erhält, gibt es ein Commitment für Toleranz, Weltoffenheit und gegen Antisemitismus.

Was ist Ihr Statement gegen Antisemitismus? 
Feindschaft gegenüber Israel und den Juden ist immer noch weit verbreitet. Wir müssen konsequent gegen alle vorgehen, die eine hasserfüllte oder sogar gewaltbereite Grundhaltung gegenüber Juden zeigen. Dazu gehören in Berlin insbesondere auch Migranten mit israelfeindlicher Haltung, die offen ihren Hass und Antisemitismus zeigen. Ich erwarte von Politik, Polizei und Justiz das Antisemitismus unabhängig von der Herkunft der Täter konsequent verfolgt und hart bestraft wird. Denn Demokratie und Freiheit bedeutet Verantwortung. Verantwortung jedes Einzelnen, insbesondere vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte.

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