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Hauptstadtkonferenz Elektromobilität

1. Juni 2023 – Die Zahl öffentlich zugänglicher Ladepunkte hat im vergangenen Jahr kräftig zugelegt: Mit 2.500 (Stand Mai 2023) solcher Stationen gibt es nun 34 Prozent mehr als 2022.  Auch die Anzahl elektrischer Kraftfahrzeuge nimmt weiter zu. Im ersten Quartal 2023 waren laut Kraftfahrzeugbundesamt (KBA) bereits fast 60.000 Kfz in Berlin elektrisch angetrieben (rein batterieelektrische und Plug-in-Hybride) – das sind vier Prozent aller in Berlin zugelassener Kraftfahrzeuge.

Elektromobilität in Zeiten der Energie- und Verkehrswende, was sind die Strategien von Bund und Land, wie gelingt der schnelle Ausbau der Ladeinfrastruktur und was sind die Geschäftsmodelle für die Mobilität von heute und morgen – das sind die Themen, die auf der Hauptstadtkonferenz Elektromobilität diskutiert und besprochen wurden. Bereits zum 11. Mal hat die zu Berlin Partner gehörende Berliner Agentur für Elektromobilität eMO die hybride Veranstaltung im Roten Rathaus ausgerichtet.

Neben 25 Mitwirkenden aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nahmen unter anderem auch die beiden neuen Senatorinnen für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey, sowie für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Dr. Manja Schreiner, teil.

Bei einem Rundgang vorab informierte sich die Wirtschaftssenatorin zudem über aktuelle Entwicklungen der 18 ausstellenden Unternehmen. In ihrer Eröffnungsrede vor einem vollen Vortragssaal betonte Senatorin Franziska Giffey die besondere Rolle, die die E-Mobilität für die Energie - und Verkehrswende in Berlin spielt. Dazu der Appell, auch in Bezug auf die Ladeinfrastruktur: „Wir dürfen jetzt nicht aufhören, müssen dranbleiben! Es kann gelingen, aber nur gemeinsam.“

Gernot Lobenberg, Leiter der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO:„Trotz vieler nachhaltiger Mobilitätslösungen konnten in der letzten Dekade die Emissionen im Verkehrssektor nicht signifikant gesenkt werden. Um unsere Klimaziele zu erreichen, müssen vor allen Dingen nachhaltige Verkehrsträger im Fokus stehen - Fußverkehr, Fahrrad, ÖPNV sowie Elektromobilität und Sharing-Mobility.“

Genau mit diesem Thema beschäftigt sich eine weitere Veranstaltung der eMO, gemeinsam mit der IHK Berlin, die am 6. Juni ab 18.30 Uhr im Goerzwerk in Berlin-Lichterfelde stattfindet. Dabei geht es dann darum, was für Alternativen wie Sharing- und Ridepooling oder On-Demand-Shuttle-Services notwendig sind, damit der private Pkw für den täglichen Arbeitsweg an Bedeutung verliert. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Weitere Informationen und Zahlen finden Sie grafisch aufgearbeitet auf der Website der eMo.

Impressionen aus der #eMO23 
Copyright: Berlin Partner / Eventfotografen

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