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Presseerklärung

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Nordostdeutschland wird zum Schaufenster für intelligente Energie


Bundeswettbewerb Schaufenster Intelligente Energie (SINTEG)

Startschuss für WindNODE! Die von den ostdeutschen Ländern unterstützte Initiative „WindNODE – Wind in Nordostdeutschland“ zählt zu den Siegern im Wettbewerb „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)“, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgeschrieben worden war. Insgesamt haben fünf deutsche Modellregionen einen Zuschlag erhalten. Dort sollen innovative Technologien und Verfahren für die Energieversorgung der Zukunft entwickelt und demonstriert werden. Hierfür stellt der Bund in den nächsten vier Jahren Fördermittel von insgesamt bis zu 230 Millionen Euro bereit.

Die Schaufensterregion von WindNODE umfasst das Netzgebiet des Übertragungsnetzbetreibers und Konsortialführers 50Hertz und stellt das Reallabor für ein komplettes Energiesystem dar. Als Pionier für erneuerbare Energien erfüllt die WindNODE-Region mit 42 Prozent erneuerbarem Strom am Verbrauch schon heute die Ausbauziele der Bundesregierung für das Jahr 2025. Regional werden die Ziele der Bundesregierung für das Jahr 2050 (80 Prozent EE-Anteil am Stromverbrauch) gar übertroffen. Das Konsortium ist mit über 70 Partnern stark verankert in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und erhält prominente Unterstützung von den Regierungschefs aller sechs beteiligten Bundesländer. Zentrales Ziel von WindNODE ist die Standardsetzung für das vernetzte Energiesys-tem der Zukunft.
 
Boris Schucht, Vorsitzender der Geschäftsführung von 50Hertz, äußerte sich hocherfreut über den Zuschlag: „In unserem Netzgebiet, der WindNODE-Region, zeigen wir schon heute, wie wir mit den Herausforderungen des regenerativen Energiesystems von morgen umgehen. Die SINTEG-Förderung gibt uns nun einen starken Impuls, die Energiewende als gesamtdeutsches Gemeinschaftsprojekt voranzutreiben – in einem beeindruckenden Verbund von Partnern. Die Lösungen, die hier mit Hilfe der Förderung reifen werden, orientieren sich konsequent an realen Kundenbedürfnissen. So kann WindNODE eine Exportschmiede für intelligente Lösungen in einem von Erneuerbaren dominierten elektrischen System werden.“

Die Konsortialpartner von WindNODE werden nun bis Februar 2016 die formellen Förderanträge stellen. Nach Möglichkeit werden die WindNODE-Projekte ab Mitte 2016 beginnen.

 

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