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Presseerklärung

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Saisonauftakt der Sportmetropole Berlin

Mit der Fußball-Europameisterschaft, der drittgrößten Sportveranstaltung weltweit, hatte Berlin in diesem Sommer ein absolutes Highlight in der Sportmetropole Berlin zu Gast. Auch die Handball-Europameisterschaft, das 10-jährige Jubiläum der Formel E und die Final Four der Euroleague im Basketball zogen Fans aus aller Welt in die Hauptstadt. 15 Medaillen holten Berliner Sportlerinnen und Sportler bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris und nächste Woche laufen Zehntausende zum 50. Berlin-Marathon durch die City. Das Mega-Sportjahr 2024 wird in unsere Erinnerungen eingehen - und es geht gleich Schlag auf Schlag weiter: Drei Teams der Berliner Proficlubs – die Alba Berlin Damen, die BR Volleys und die Eisbären Berlin – gehen als Titelverteidiger und -verteidigerinnen in ihre anstehenden Saisons, und auch die anderen Proficlubs haben sich hohe sportliche Ziele gesetzt.

Grund genug für die Sportmetropole Berlin, ihren Auftakt zur bevorstehenden Saison zu feiern. Die Mitglieder der Initiative Sportmetropole luden dafür Gäste aus Sport, Politik, Wirtschaft und Kultur in das Olympiastadion Berlin ein, um die Berliner Olympionikinnen und Olympioniken zu begrüßen und zu würdigen. Gemeinsam wurde zum Thema „Die Sportmetropole als Benchmark: Was nimmt Berlin als Gastgeberin aus dem Mega-Sportjahr 2024 mit und wie können wir Learnings gewinnbringend für die Zukunft umsetzen?” diskutiert. Nach der Begrüßung des Regierenden Bürgermeisters, Kai Wegner, sprachen Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport, Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer Berlin Partner, Jürgen Lock, Geschäftsführer SCC Events, Lena Gohlisch, Kapitänin und Deutsche Meisterin Alba Berlin, und Dirk Zingler, Präsident 1. FC Union Berlin, über die Learnings aus dem Mega-Sportjahr 2024 und Visionen für die Sportmetropole Berlin. Ein Thema, das auch diesen Abend prägte, war eine eventuelle Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele mit Berlin als eine der Gastgeberstädte.

Der Saisonauftakt der Sportmetropole Berlin verdeutlicht den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wert des Sports in Berlin und festigt diesen auf oberster politischer Ebene. Die Bedeutung soll so stärker auf die Agenda der Politik rücken und einen Dialog zwischen Sport, Wirtschaft und Politik ermöglichen.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner: „Die UEFA EURO 2024 mit dem Finale in Berlin wie auch die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris haben in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass europäische Metropolen bestens geeignet sind für sportliche Großereignisse. Berlin und Paris waren herausragende Gastgeber, die Bilder der Fußball-Europameisterschaft und der Olympischen Spiele gingen um die Welt. Berlin ist eine Sportmetropole, in der junge und ältere Menschen, Amateure und Profis, Breiten- und Spitzensportlerinnen und -sportler ihrer Leidenschaft nachgehen. Und das jeden Tag. Ich wünsche uns und allen Sportlerinnen und Sportlern einen guten Start in eine spannende und erfolgreiche Saison.“

Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport, sagt: „Wir gehen in den Endspurt eines tollen Sportjahres. Höhepunkt war die UEFA EURO 2024 mit Finale und fünf weiteren Spielen in Berlin. Und jetzt freuen wir uns auf das große Jubiläum des Berlin Marathons, dessen 50jähriges Bestehen wir in wenigen Tagen ausgiebig feiern werden. Dieses Sportjahr zeigt erneut, dass Berlin internationale Großveranstaltungen kann. Ich bin mir sicher, dass die Sportmetropole Berlin auch bestens als Austragungsort für Olympische und Paralympische Spiele geeignet ist und in einer möglichen nationalen Bewerbung des DOSB eine zentrale Rolle einnehmen wird.“

Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer Berlin Partner: „Der Sport ist ein entscheidender Wirtschaftsmotor für Berlin. Dieses Jahr hat die Stadt als Host mehrerer Sportgroßveranstaltungen gezeigt, dass wir ein guter Gastgeber sind und an einem Strang ziehen - Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport gemeinsam. Dass der Sport in der Hauptstadt Teil unserer DNA ist, zeigt auch die Gründungsgeschichte von Berlin Partner: eine Olympiabewerbung war hier vor genau 30 Jahren dafür der Anlass. Der Sport bewegt und verbindet uns, auch heute noch. 2023 war ein Rekordjahr, was die Anzahl von Mitgliedern in Berliner Sportvereinen angeht. Und die Sportmetropole setzt jedes Jahr starke Zeichen für Zusammenhalt, Frieden, Gleichstellung, Fairness und Inklusion. Diesen Werten möchten wir in Berlin großen Raum geben.“

Jürgen Lock, Geschäftsführer SCC Events: „Sport und Bewegung müssen gerade in diesem Super-Sportjahr, welches durch den 50. BMW BERLIN-MARATHON das dritte Highlight bietet, weiter im Fokus unserer Gesellschaft bleiben. Sport verbindet, Sport und Bewegung sind Teil unseres Bildungsauftrags und tragen zu einem friedlichen Miteinander außerordentlich bei. Wir alle sind gefordert, diese wichtige Aufgabe auch in Zukunft jeden Tag vorzuleben, Menschen in Aktivität zu bringen, sich für Bewegung zu begeistern, Leistung anzuerkennen und internationale Begegnungen wie Sportgroßveranstaltungen zu schaffen. Das ist der Kern der Sportmetropole Berlin. Lasst uns das Positive mitnehmen, um die Zukunft zu gestalten.“

Lena Gohlisch, Kapitänin und Deutsche Meisterin Alba Berlin: „Großveranstaltungen sind wichtig für die Sportstadt Berlin, sie emotionalisieren und bringen die Menschen zusammen. Ich würde mir wünschen, dass in Zukunft auch noch mehr große Frauen-Wettbewerbe hier stattfinden. Die Vorfreude auf die Frauen-Basketball-WM 2026 in Berlin ist schon riesig. Wie sehr Frauensport begeistern und große Menschenmengen anziehen kann, zeigt sich Woche für Woche bei unseren Heimspielen.“

Dirk Zingler, Präsident 1. FC Union Berlin: „Sport sollte Menschen miteinander verbinden, anstatt sie zu trennen, und Olympische Spiele in Berlin wären dafür bestens geeignet. Wenn wir sie wollen, dann muss uns klar sein: Wir brauchen nicht schöne Worte, sondern gute Ideen und politische Gestaltungskraft. Mit Blick auf die Infrastruktur unserer Stadt und auf die Bedingungen für Breiten- und Spitzensport wird uns das einiges abverlangen. Aber als ganze Stadt gemeinsam auf ein großes Ziel hinzuarbeiten, kann enorme Kräfte freisetzen und neue Identifikation stiften.“

Dr. Harry Bähr, Olympiastützpunktleiter: „Ein enthusiastisches Publikum, herausragende Leistungen und großartige Emotionen – das war Paris 2024. Mit 82 Teilnehmenden in 19 olympischen und sechs paralympischen Sportarten war Berlin so gut vertreten wie lange nicht mehr. Mehr als die Hälfte von ihnen kommt mit einer Platzierung unter den Top Acht in die Sportmetropole zurück. Die Berliner Athletinnen und Athleten konnten uns wie das gesamte Team D begeistern. Die vielfältige Unterstützung in der Sportmetropole Berlin haben sie sich mehr als verdient. Auf dem Weg nach Los Angeles müssen wir unsere Anstrengungen jedoch steigern – für junge Menschen, die bereit sind, mit Leidenschaft große Ziele zu verfolgen und dabei, wie Elena Semechin, ganz besondere Leistungen vollbringen. Denn der Blick auf den Medaillenspiegel macht deutlich, dass die Etablierung in der absoluten Weltspitze zu einer immer größeren Herausforderung wird.“

Thomas Härtel, Präsident Landessportbund Berlin: „Paris hat gezeigt, wie sehr Olympische und Paralympische Spiele Menschen begeistern und inspirieren. Auch in Deutschland und bei uns in Berlin gibt es viele starke Ideen, um mit den Spielen mehr für den Sport zu erreichen. Mit der Erfahrung aus vielen Sportgroßveranstaltungen, der schon vorhandenen Infrastruktur, einem wunderbaren Publikum und so vielen Engagierten aus dem Sport kann Berlin ganz besondere Spiele ausrichten.“

Über die Sportstadt Berlin: Sie hat mit 781.259 Mitgliedschaften in Berliner Sportvereinen, der Sportbegeisterung seiner Bürgerinnen und Bürger, dem vielfältigen Breitensport mit seinen über 2.400 Vereinen, den internationalen Großveranstaltungen, den Proficlubs und über 120 Bundeslisten sowie den Traditionssportveranstaltungen eine einzigartige Dichte und Vielfalt an Sport. Der BMW Berlin-Marathon, das ISTAF, die Six Days Berlin und die sechs Proficlubs sind dabei mit ihren reichweitenstarken Marken Leuchttürme der Sportmetropole Berlin, die weit über die Grenzen der Hauptstadt strahlen. Die Sportmetropole ist geprägt von einer starken Zusammenarbeit, einer großen Vielfalt und einer Qualität, die einzigartig ist.

Über die Initiative Sportmetropole Berlin:An der Spitze bleiben
Damit Berlin als Stadt des Spitzensports auch zukünftig auf Weltniveau bleibt, hat sich 2009 die „Initiative Sportmetropole Berlin“ gegründet. Sie vermarktet die deutsche Hauptstadt national und international als DIE Metropole für den Sport. In dieser deutschlandweit einmaligen Kooperation haben sich die wichtigen Entscheider des Berliner Sports und der Wirtschaft zusammengeschlossen: Berlins Spitzenvereine und größten Sportstätten, der Olympiastützpunkt Berlin, der Landessportbund e.V., der BMW Berlin-Marathon, das ISTAF, das Berliner Sechstagerennen, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie die IHK Berlin, visitBerlin und Berlin Partner, die die Initiative Sportmetropole Berlin koordinieren.

Unterstützt durch die Kooperation mit der Deutschen Klassenlotterie Berlin und der Arbeitsgruppe Sport der visitBerlin Partnerhotels bietet sich dem Spitzensport in Berlin eine gemeinsame Kommunikationsplattform.

Die Partner der Initiative Sportmetropole Berlin:

Weitere Informationen unter: www.berlin-sportmetropole.de

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