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Berlin is knorke: Der Käse der Zukunft

30. Januar 2023  Käse ganz tierfrei: Das Biotech-Unternehmen Formo ist ein Lebensmittelunternehmen, das nachhaltige, gesunde und vor allem tierfreie Molkereiprodukte der Zukunft produziert. Dabei werden Mikroorganismen kultiviert, wodurch tierfreie Milchproteine entstehen, die dann in handwerklicher Tradition zu verschiedenen Käsesorten verarbeitet werden. Neben frischem Mozzarella oder Ricotta gibt es auch schmelzenden Weichkäse für die Pizza im Angebot. Weitere Sorten sollen folgen.

Die kultivierten Milchprodukte basieren auf echten, tierfreien Milchproteinen, die durch Präzisionsfermentation hergestellt werden. Im Mittelpunkt des zukunftsorientierten Unternehmens steht der Wandel zu einem nachhaltigeren ethischeren Lebensmittelsystem.

Sandra Wilde, Head of Food Science bei Formo: „Alles, was wir bei Formo tun, trägt zu unserer Vision von 'einem besseren Planeten durch nachhaltige Lebensmittel' bei. Allein die Lebensmittelindustrie ist für rund 26 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich und stellt damit für uns den größten Hebel für positive Veränderungen dar. Unser konkretes Ziel ist es, bis 2030 zehn Prozent des europäischen Käsemarktes mit unseren Produkten zu bedienen, um proaktiv zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. Langfristig wollen wir den Paradigmenwechsel anführen, damit wir Lebensmittel unabhängig von der Massentierhaltung produzieren können, ohne auf Geschmack zu verzichten.“

Gegründet wurde das Startup von Raffael Wohlgensinger und Dr. Britta Winterberg mit der Vision proaktiv zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. Seit einer neuen Finanzierungsrunde durch Investoren von rund 50 Millionen Euro im Sommer 2021 wuchs das Team von 30 auf 70 Mitarbeiter und um zwei neue Standorte an.

 

Ein Standort ist das „Food Forum“ in Berlin, die Heimat der Lebensmittelwissenschaftler:innen, Produktentwickler:innen und Führungskräfte. Hier wird von einem internationalen Team der Diskurs über die Zukunft der Lebensmittelindustrie angeregt. Außerdem soll die Location genutzt werden, um die Food-, Klimaschützer- und Startup-Community zusammenzubringen.

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