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Siemens AG

Bildcredit: Stefan Kögl © SIEMENS

Stefan Kögl, Leiter des Siemensstadt-Projekts, Siemens AG

 

1. Warum engagieren Sie sich als Berlin-Partner? 

Siemens wurde vor mehr als 170 Jahren in Berlin gegründet. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts begann die Entwicklung der Siemensstadt, einem Stadtteil, der seitdem sogar den Namen des Unternehmens trägt. Siemens war und ist also schon seit Anbeginn Partner der Stadt und hat sich immer auch als solcher gesehen. Das merkt man nun auch ganz deutlich bei der Entwicklung der neuen Siemensstadt, bei der wir ein 100 Fußballfelder großes, bisher geschlossenes Industrie-Areal zu einem modernen und offenen Stadtteil entwickeln werden. Auch diese Weiterentwicklung der Siemensstadt läuft sehr partnerschaftlich und kooperativ; sowohl mit den zuständigen Behörden und Gremien der Stadt und des Bezirks, als auch mit den Anwohnern und Bürgern von Berlin – eben als Berlin-Partner.

 

2. Die Welt verändert sich. Wie verändert sich Ihre Welt? 

Die neue Siemensstadt wird ein digital geplanter und gebauter Standort, bei dem die Digitalisierung auch im täglichen Leben eine entscheidende Rolle spielen wird. Innovative Mobilitätskonzepte und Lösungen des Klimaschutzes spielen dabei genauso eine Rolle, wie Möglichkeiten des Internet of Things (IoT) oder der Künstlichen Intelligenz. Die neue Siemensstadt war vom ersten Tag an als Kiez von morgen konzipiert, als ein Smart District, in dem die Technologien von morgen nicht nur entwickelt, sondern auch erprobt und gelebt werden. Kurz: Wir definieren die Stadt als Lebensraum neu.

 

3. Was ist für Sie „typisch Berlin“? 

Als Neu-Berliner und Leiter des Siemensstadt-Projekts fasziniert mich vor allem die Aufbruchstimmung, die man überall erleben kann – Dieses nach vorne orientierte, dieses lebendige und in die Zukunft gerichtete Denken, das Berlin ausmacht. Einen komplett neuen Kiez der Zukunft zu planen und zu realisieren – das passt einfach ideal zu dieser weltoffenen Metropole. Das ist für mich „typisch Berlin“ und das macht den Reiz dieser Stadt und dieses Projekts aus, für das wir ja nicht zuletzt auch darum den Slogan „Offen für Neues“ gewählt haben.

 

4. Eine Frage hätten wir noch: Wie wird Ihr Projekt die „Neue Marke Berlin“ definieren?

Die neue Siemensstadt schafft Verbindungen. Zwischen gestern, heute und morgen. Zwischen Arbeiten und Leben. Zwischen Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung. Zwischen Siemens, seinen Partnern, Kunden und den Menschen der Stadt. Zwischen Berlin und der Welt. Das ist es, was für mich die neue Marke Berlin definiert. Eine Marke, die weit über die Grenzen der Stadt hinausstrahlt.

 
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