TissUse GmbH
Dr. Reyk Horland, Geschäftsführer der TissUse GmbH
1. Beschreiben Sie Ihr Unternehmen.
Die TissUse GmbH setzt mit ihrer patentierten Multi-Organ-Chip-Technologie neue Maßstäbe in der Wirkstoffforschung. Wir ermöglichen Echtzeit-Analysen von menschlichem Gewebe für die Pharma-, Chemie- und Kosmetikindustrie, beschleunigen Innovationen im Gesundheitswesen, verringern den Einsatz von Tierversuchen und fördern die Entwicklung der personalisierten Medizin. Mit unserem Sitz in Berlin gestalten wir aktiv die Zukunft der Biotechnologie.
2. Warum engagieren Sie sich als Berlin-Partner?
TissUse ist als Partner in Berlin aktiv, weil die Stadt ein Biotech-Netzwerk bietet, das ideal zu unserer Mission passt, Innovationen im Gesundheitswesen voranzutreiben. Das starke Netzwerk aus Forschungseinrichtungen und Industrie in Berlin ermöglicht uns effektive Kooperationen, erweitert unsere Reichweite und unterstützt die Weiterentwicklung unserer bahnbrechenden Multi-Organ-Chip-Technologieplattform.
3. Welche Themen treiben Sie in Bezug auf Ihre Branche an?
TissUse wird von der Vision getragen, den Prozess der Wirkstoffentwicklung mit unserer innovativen Multi-Organ-Chip-Technologie zu revolutionieren. Unsere Schwerpunkte liegen in der Optimierung der Entwicklung von Pharma-, Chemie- und Kosmetikprodukten, der Verbesserung der Vorhersage von chemischen Wirkungen und Stoffwechselprozessen sowie der Reduzierung von Tierversuchen. Unser Ziel ist es, präklinische Einblicke zu optimieren und personalisierte Medizin zu ermöglichen, um bessere Patientenergebnisse zu erzielen – dabei achten wir stets auf die Einhaltung von Nachhaltigkeits- und Ethikstandards im Gesundheitswesen.
4. Was macht Berlin für Sie besonders?
Berlin ist ein globales Zentrum für Innovation und Biotechnologie. Die dynamische Start-up[1]Szene, der Zugang zu erstklassigen Forschungseinrichtungen und die zentrale Lage in Europa machen die Stadt zum idealen Standort für TissUse. Das kollaborative Umfeld in Berlin fördert bahnbrechende technologische Entwicklungen, wie unsere Multi-Organ-Chip-Plattform, und ermöglicht es uns, die Grenzen der Wirkstoffforschung und Produktentwicklung weiter zu verschieben, während wir gleichzeitig zur wachsenden Biotech-Landschaft der Stadt beitragen.
5. Warum ist Berlin attraktiv für Ihr Unternehmen?
Berlin ist ein bedeutendes Biotech-Zentrum, das TissUse ein ideales Umfeld für Zusammenarbeit, Innovation und globalen Zugang bietet. Die strategische Lage im Herzen Europas ermöglicht die Anbindung an internationale Märkte und macht die Stadt zu einem perfekten Standort für unsere Technologie. Die starke Biotech-Infrastruktur Berlins, der Zugang zu führenden Forschungseinrichtungen und ein reichhaltiges Talentangebot fördern die Weiterentwicklung unserer Technologie für die Pharma-, Chemie- und Kosmetikbranche sowie unser Wachstum im Bereich personalisierter medizinischer Lösungen.
6. Wofür steht für Sie Berlin?
Berlin steht für Innovation, Vielfalt und Fortschritt – Werte, die eng mit der Mission von TissUse verknüpft sind. Als Geburtsort unserer visionären Multi-Organ-Chip-Technologie verkörpert Berlin die Verbindung von wissenschaftlicher Exzellenz und unternehmerischem Spirit. Die Stadt’s Engagement für nachhaltige Praktiken und ethische Forschung deckt sich mit unserem Ziel, fortschrittliche, tierversuchsfreie Testlösungen zu entwickeln, die direkt dem Gesundheitswesen und der Gesellschaft zugutekommen.
7. Wie setzt Ihr Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit um?
Mit unserer einzigartigen Multi-Organ-Chip-Plattform verringern wir den Bedarf an Tierversuchen und bieten einen ethischeren sowie umweltfreundlicheren Ansatz für die Wirkstoffprüfung. Unsere Technologie ermöglicht die Vorhersage von chemischen Wirkungen und deren Metabolismus auf menschlichem Gewebe, optimiert präklinische Tests und reduziert den Ressourcenverbrauch. Als in Berlin ansässiges Unternehmen stimmen wir mit dem Engagement der Stadt für nachhaltige Praktiken überein und leisten durch unsere Innovationen einen Beitrag zu einer umweltfreundlicheren und ethischeren Zukunft im Gesundheitswesen.