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Launch des neuen Angebots der KEK

Wo können Unternehmen Unterstützung bekommen, um ihren Beitrag zur ökologischen Transformation zu leisten? Wie kann man klimaschützend und ressourcenschonend arbeiten und was bedeutet Kreislaufwirtschaft für den eigenen Betrieb?

Die erweiterte „Koordinierungsstelle für Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb“ – kurz KEK -, unterstützt und begleitet produzierende Unternehmen umfassend dabei, Maßnahmen in ihrem Wirtschaftskreislauf zu etablieren: für mehr Energieeffizienz, Klimaschutz und – neu- für die Veränderung von einem linearen Verlauf hin zu einem zirkulären.

Die Circular Economy bzw. zirkuläres Wirtschaften bezeichnet ein Modell der Produktion und des Verbrauchs, bei dem bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden. Auf diese Weise werden der Lebenszyklus der Produkte verlängert und Abfälle minimiert. So wird der weltweiten Übernutzung natürlicher Ressourcen entgegengewirkt und eine Menge zusätzlicher Treibhausgasemissionen eingespart.

Der Weg in eine zirkuläre und letztlich klimaneutrale Wirtschaft kann nicht ohne die Mithilfe der Unternehmen gelingen. „Die KEK ist genau auch dazu da, um den Förderdschungel für die Unternehmen zu lichten.“, so Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe anlässlich des Launch Events der KEK. Jedes Unternehmen kann einen wertvollen Teil dazu beitragen, Berlin klimaneutral zu machen. Franziska Giffey: „Dafür müssen wir die Transformation der Wirtschaft vorantreiben.“

Oftmals fehlt es an Know-how oder Mitteln, um sich zukunftsfähig aufzustellen und Chancen zu nutzen. Mit ihrem erweiterten Service ist die „Koordinierungsstelle für Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb“ unter anderem bei Berlin Partner angesiedelt. Sie bietet kleinen und mittleren Unternehmen eine kostenfreie Beratung an. Vorgesehen sind Workshops (One to One und One to Many), Detailberatungen vor Ort und Informationen zu Fördermöglichkeiten.

Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner: „Schon mit unserem Nachhaltigkeitsservice, den wir bei Berlin Partner anbieten, unterstützen wir Unternehmen mit Kooperationen, Förderprogrammen und Lösungsansätzen. Deshalb fügt sich das neue Projekt perfekt in das tägliche Geschäft ein und wir freuen uns darauf, zukünftig gerade produzierenden Firmen Angebote zum Ressourcenschutz, zur Vernetzung und dem Circular Design an die Hand geben zu können. Ich bin davon überzeugt, dass die zirkuläre Wirtschaft die Zukunft ist und umso wichtiger ist es, dass wir jetzt damit starten.“

Die KEK wird finanziert und gefördert durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Weitere Informationen zur „Koordinierungsstelle für Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb“ finden Sie hier.

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