Startup Pitch 2025
Berlin, 20. März 2025 – Eine smarte Sprachlern-App, digitale Bildungsplattformen, Upcycling von Textilabfällen oder ein Betriebssystem für grüne Wärmenetze – am 20. März stellten 20 ausgewählte Startups im Rahmen des Berlin Startup Pitches 2025 ihre beeindruckend vielseitigen und innovativen Geschäftsideen vor hochkarätigen Investorinnen und Investoren vor. Die Bandbreite an Konzepten und der Ideenreichtum der Unternehmen unterstreicht die Vorreiterrolle Berlins als Startup-Metropole in Deutschland sowie Europa.
Innovation trifft auf Tradition: Die teilnehmenden Startups erhielten im Rahmen des Pitch-Events die vielversprechende Möglichkeit, sich im altehrwürdigen Roten Rathaus einer Vielzahl an potentiellen Investorinnen und Investoren zu präsentieren und gleichzeitig in den Austausch mit Gründerinnen, Gründern und weiteren Akteurinnen und Akteuren aus der Startup-Community sowie Wirtschaft und Politik zu gehen. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner eröffnete die Veranstaltung und auch Staatssekretär Dr. Severin Fischer ichtete sich mit einigen Grußworten an die Startups und Gäste.
So divers die teilnehmenden Gründerinnen und Gründer auch aufgestellt sind, eines eint sie dennoch: Die Startups sind allesamt Absolventen des Berliner Startup Stipendiums. Das Förderprogramm wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Land Berlin finanziert. Es wird über Berliner Inkubatoren vergeben und verfolgt das Ziel, innovative Geschäftsideen bereits in der Konzeptions- oder Entwicklungsphase zu unterstützen. Die Startups profitieren neben finanzieller Förderung von weiteren Unterstützungsangeboten wie Coaching sowie dem Zugang zu Netzwerken und sind somit in der Lage, ideale Rahmenbedingungen für die Entwicklung und den Markteintritt ihrer Produkte und Projekte zu schaffen.
Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, bestätigt: „Berlin zählt nach wie vor zu den beliebtesten Gründungs-Hotspots in Europa - und unser Ökosystem wächst weiter. Als Startup-Hub und Wissenschaftsmetropole stehen wir für Innovation und neue Technologien. Hier finden Gründerinnen und Gründer neben guten Standortbedingungen und einer offenen Gesellschaft auch Zugang zu Wagniskapital. Das dynamische Wachstum hat uns im Bereich der Fintechs bereits auf Platz 1 katapultiert.“
Folgende Startups nahmen an dem Pitch-Event teil:
TreeScatter: Erstellung von digitalen Zwillingen von Wäldern und 3D-Visualisierung
[qgm] quantum grande materials: Produktion und Vermarktung von isotopenreinen Halbleitergasen
DeepFile: Entwicklung einer DSGVO-konformen Offline-LLM-Suche für Dokumente
Luup: Bereitstellung von KI-Agenten als interne Nachhaltigkeitsmanager
ZULA: Antwort auf die wachsende globale Lesekrise
VREY: Das Produkt Energy OS integriert Photovoltaik, Wärmepumpen und intelligente Messsysteme nahtlos und bietet eine automatisierte Abrechnungslösung für Vermieter
MonarchAI: Entwicklung einer fortschrittlich KI-gestützten Kindersicherungs-App
acemate.ai: Entwicklung einer interaktiven Lernplattform für Studierende und Lehrende
Get2Germany: Digitalisierung und Vereinfachung des Anerkennungsprozesses für ausländische Gesundheitsfachkräfte
OMIGA: Entwicklung einer sozialen Sprachlern-App für fortgeschrittene Lernende
Maluma: Entwicklung einer digitalen Bildungsplattform
VYVYT Innovations GmbH: Entwicklung von Technologien für die Trauerbewältigung
Famedly: Entwicklung des ersten von der Gematik zugelassenen IT-Messengers für den Gesundheitssektor
Re-Fresh Global: Entwicklung von Textil-Upcycling durch patentierte Technologien
Kelvin Green GmbH: Entwicklung eines intelligenten Betriebssystems für grüne Wärmenetze
Quouch: Entwicklung einer queeren Couchsurfing Plattform für queere Menschen und Frauen
Soltrac: Entwicklung von kosteneffizienten, modularen Plug-and-Play-Solar-Array-Lösungen für die Stromversorgung von Satelliten
U Impact: Entwicklung einer KI-gestützten Lösung für den Finanzsektor
autarc: Entwicklung einer B2B SaaS Software für die effizientere Installation von Wärmepumpen an
Sparkules: Angebot der digitalen Einkaufs- und Speiseplanung für Endverbraucherinnen und -verbraucher